Was haben die Rhätische Bahn, Mobiliar, Verkehrsbetriebe Luzern und Cisco gemeinsam? Sie zählen zu den Top 10 der Schweizer Arbeitgeber.
«Ich war nicht überrascht, dass Cisco zu den besten Arbeitgebern gehört», sagt Caroline Knapp, die seit Juni letzten Jahres beim Konzern arbeitet, «die Kultur, die unser CEO vorlebt, und unser Fokus auf soziale und unternehmerische Verantwortung sind inspirierend.» Cisco schaffte im Ranking der 250 besten Arbeitgeber Platz 9.
Die Kultur war auch das ausschlaggebende Argument für Adrian Brunner, als er vor fünf Jahren zu Cisco stiess. Er bekleidet das Amt des Personalchefs für die Schweiz und Österreich. An die Bewerbungsphase erinnert er sich noch gut. Er habe von allen Mitarbeitenden, mit denen er Kontakt hatte, stufenunabhängig dasselbe Feedback erhalten. Man sei stolz, bei Cisco zu arbeiten, es herrsche eine gute Fehlerkultur, man fühle sich ernst genommen und gehört. Zum Beispiel könne sich jeder Mitarbeitende bei den globalen Executive Meetings einwählen und Fragen stellen.
Dieselbe Erfahrung machte auch Alona Marchukova, die Anfang Februar in der Abteilung Customer Experience gestartet ist: «Was mir bereits im Bewerbungsprozess sehr positiv aufgefallen ist, sind die Menschen bei Cisco. Jede und jeder Mitarbeitende, mit dem ich bisher gesprochen habe, spiegelt eine offene und unkomplizierte Unternehmenskultur wider, in der Hilfsbereitschaft grossgeschrieben wird.» Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass die Personalabteilung mittlerweile People & Communities heisst.
Mitarbeiterorientierte Kultur
«Für mich war auch überraschend, wie mitarbeiterorientiert die Kultur wirklich ist», so Brunner. «Man versucht den Menschen im Unternehmen zu ermöglichen, so viel Zeit wie möglich mit Tätigkeiten zu verbringen, die auf ihren Stärken beruhen.»
Ausserdem sei es fester Bestandteil der Meetings zwischen Manager und Mitarbeitenden, die eigenen Stärken und Tätigkeiten zu reflektieren. Dabei unterstützt die eigene Plattform Team Space, auf der auch ein Persönlichkeitstest zur Verfügung steht.
«Ich kann die Inhalte meiner Rolle selbst mitgestalten und trage somit aktiv zur Formung der neuen Organisationseinheit bei», bestätigt die HSG-Absolventin Marchukova. «Man wird auch als neue Mitarbeitende miteinbezogen, was gerade für mich als junge Frau in einer immer noch von Männern dominierten Industrie ein wichtiger Motivator ist.» Spannend ist für die persönliche Weiterentwicklung die interne Mobilität, die Cisco als internationales Unternehmen bietet.
«Wir denken nicht zu sehr in fixen Rollen»
Um das Entwicklungspotenzial der Mitarbeitenden auszuschöpfen, versuche man zunächst immer, eine Stelle intern zu besetzen. Ist das nicht möglich, zeige sich eine weitere Besonderheit von Cisco. Man prüfe im Rekrutierungsprozess gemeinsam mit dem Team, welche Fähigkeiten anders verteilt oder neu dazugeholt werden müssten.
«Wir denken nicht zu sehr in fixen Rollen, sondern überlegen, welche Art Mensch mit welchen Skills am besten ins Team passen würde», erklärt Brunner. «Der kulturelle Fit und der persönliche Fit im Team sind ausschlaggebend.»
Studien hätten gezeigt, dass in den besten Teams Menschen dreimal länger bleiben, als in durchschnittlichen. Die meisten Fähigkeiten trainieren die Cisco-Mitarbeitenden laufend on the Job oder über dedizierte Weiterbildungsmassnahmen. Denn gerade in der Technologiebranche entwickeln sich die Anforderungen stetig weiter. Die Mitarbeitenden können sich in und ausser Haus weiterbilden.
Das Thema Lernen ist schon lange Teil der Cisco-DNS und das eigene Wissen macht der Konzern mit Sitz in San José, Kalifornien, bereits seit über zwanzig Jahren Lernenden, Studierenden und der Öffentlichkeit zugänglich. Im Rahmen des CSR-Projekts Networking Academy können sich Interessierte virtuell oder an einer Institution zu Themen rund um das Internet weiterbilden und Trainings absolvieren.