Luciano Gabriel, Chef der zweitgrössten Schweizer Immobiliengesellschaft PSP Swiss Property, warnt vor den Folgen der 1:12-Initiative. «Wir rechnen damit, dass eine Annahme sehr starke Auswirkungen auf die Schweizer Volkswirtschaft und den hiesigen Arbeitsmarkt hätte», sagt Gabriel im Handelszeitung-Interview. Diese würden wohl relativ rasch auf die Bau- und Immobilienbranche durchschlagen, befürchtet er.
 
Bereits jetzt stellt der PSP-Chef fest, dass seine Branche zu kämpfen hat: «Man muss zugeben, dass in den nächsten Jahren mehr Angebot auf den Markt kommt und das Geschäft im Durchschnitt schwieriger wird.» Bezüglich PSP ist Gabriel jedoch zuversichtlich. «Für das Gesamtjahr 2013 prognostizieren wir ein besseres operatives Ergebnis als im Vorjahr.» Neue Mietverträge habe man durchschnittlich um 2 Prozent besser als bei auslaufenden Verträgen abschliessen können, so Gabriel weiter. Eine Erhöhung der Dividende sei hingegen nicht geplant.

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