Die Neubewertung der Liegenschaften summiere sich auf 464,9 Millionen Franken, teilte die auf Gewerbeimmobilien fokussierte Gesellschaft am Dienstag mit. Die Aufwertung sei hauptsächlich einem tieferen Diskontierungssatz und erfolgreichen Vermietungen zu verdanken.

Aber auch operativ konnte PSP zulegen: So stieg der Liegenschaftsertrag gegenüber der Vorjahresperiode um 4,5 Prozent auf 309,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) erhöhte sich um 2,8 Prozent auf 278,8 Millionen Franken.

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Daraus ergibt sich ein Reingewinn, der mit 595,0 Millionen Franken mehr als doppelt so hoch ist wie im Vorjahr. Unter Ausklammerung der Liegenschaftserfolge ergibt sich ein Überschuss von 221,1 Millionen Franken, was einem Anstieg um 2,5 Prozent entspricht. Der Leerstand in dem 9,1 Milliarden Franken grossen Portfolio belief sich auf 3,8 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr erhöht PSP die Prognose und erwartet einen gegenüber dem vergangenen Jahr etwas höheren EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von 285 Millionen Franken (VJ 278,8 Mio.). Bei den Leerständen wird per Ende 2022 ein Leerstand von unter 4 Prozent erwartet.