Der EU AI Act soll den Verbrauchern und Verbraucherinnen Sicherheit und den Unternehmen klare Richtlinien in der Verwendung von künstlicher Intelligenz bringen. Fehlbaren Firmen drohen saftige Bussen von bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.

Beobachterinnen wie Sachverständige bezeichnen das neue AI-Gesetz als historischen Schritt. Das Gesetz ist das erste seiner Art weltweit. Auch für die Schweiz hat die durch die EU-Instanzen verabschiedete weltweit erste Regulierung von KI-Anwendungen Konsequenzen. Roger Spichiger und Adrian Ott, zwei KI-Spezialisten von EY Schweiz, sehen im AI Act einen Akt des Vertrauens. Welche konkreten Auswirkungen das EU-Gesetz zur Verwendung von künstlicher Intelligenz auf Schweizer Banken und Versicherer hat, können selbst die beiden EY-Spezialisten im Moment noch nicht exakt bemessen.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

HZ Banking und HZ Insurance möchten in ihrer aktuellen Linkedin-Umfrage von den Leserinnen und Lesern gern wissen, was sie von der EU-Regulierung von KI-Tools halten. Unsere Frage: Schafft der EU AI Act mehr Vertrauen in KI? Jede Stimme zählt. Bitte hier abstimmen. (ajm)

HZ Banking-Newsletter
Karin Bosshard, Chefredaktorin von HZ Banking, und ihr Bankenexpertenteam liefern Ihnen die Hintergründe zu Themen, welche die Schweizer Bankenszene bewegen. Jeden Tag (werktäglich) in Ihrem E-Mail-Postfach. Jetzt anmelden!
HZ Banking-Newsletter