Es war eine Entwicklung, die die Branche nervös gemacht hat. Der gröste Personaldienstleister der Welt, mit 24 Milliarden Umsatz weltweit, die Adecco-Gruppe, rutschte bei der globalen Wachstumsrate 2018 von Quartal zu Quartal nach unten — und kam im letzten Jahresviertel gar ins Minus. Wenn der grösste Anbieter der Welt nach unten rutscht, wie geht es dann erst kleineren Anbietern? Und ist das der Beginn eines Absackens der ganzen Branche?
So einfach ist es nicht. Es genügt ein Blick auf Adecco Schweiz. Dort betrug die Wachstumsrate weiter 6 Prozent. Die Zahl der Schweizer Personaldienstleister ist immer noch sehr hoch, wie unsere Suche nach den besten Personaldienstleistern 2019 zeigt.
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Panik ist noch nicht angebracht, aber wenn es mit der Konjunktur schwieriger wird, dürften das die hiesigen Personaldienstleister besonders stark spüren. Denn der Markt in der Schweiz ist riesig, mit Hunderten Anbietern, die sich freilich extrem unterscheiden – von der noblen CEO-Boutique bis zum Kurzfrist-Vermittler von Kellner-Jobs.
Und das partielle Überangebot hat seinen Effekt. Die Preise sind unter Druck, auch wenn bei den Raten unterhalb von CEO-Positionen langsam die Schmerzgrenze erreicht sein dürfte.
Kompass für die Branche
Und es ist bei weitem nicht nur die Angst vor dem Konjunktureinbruch, die in der Branche für Nervosität sorgt, sondern auch der Innovations- und Digitalisierungsdruck. Auch hier lässt sich wohl erst mit einer kalten konjunkturellen Dusche abklären, bei wem die grossen Worte von Innovation und einträglichen Digitalstrategien wahr sind und wer seine Innovation-Buzzwords nur routiniert aufsagen kann.
Seit dem gefeierten Startup Coople, das die Branche aufgewirbelt hat, ist es um die Jungfirmen in dem Bereich recht ruhig geworden.
Im Dickicht der Branche bietet der Blick auf die besten Personaldienstleister der Schweiz jedenfalls auch in diesem Jahr wieder einen Kompass und einen fundierten Markteinblick. In Zusammenarbeit mit dem Statistikunternehmen Statista schauen wir auf die Bereiche
Und wir schlüsseln die Anbieter nach mehreren Kriterien auf. Die Listen geben dabei nicht nur Aufschluss über die Positionierung von fast allen Firmen in der Branche, sondern ermöglichen auch einen Vergleich mit Wettbewerbern. Sie sind damit seit der Lancierung 2018 zu einem wichtigen Instrument innerhalb der Szene geworden.
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Über Statista
Statista betreibt mit statista.com ein führendes Daten- und Business-Intelligence-Portal und stellt -Statistiken, Wirtschaftsdaten sowie Erhebungen von Markt- und Meinungsforschungsinstituten zur Verfügung. Aggregiert aus über 22 500 Quellen verschafft die Plattform einen direkten Zugriff auf mehr als 1 000 000 Statistiken zu über 80 000 Themen. Zudem beleuchtet Statista die globalen digitalen sowie die Konsumgüter-Kernmärkte mit Jahresprognosen für Umsatz, soziodemografische Nutzergruppen und relevante Marktindikatoren. Neben dem Portal bietet das Unternehmen einen eigenen Recherche- und Analyse-Service. Kooperationspartner für das Projekt sind die «Handelszeitung» und «Le Temps».
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