Man kann nicht früh genug damit anfangen, ein Netzwerk für die Karriere zu knüpfen. Das hat die Medizinstudentin Alyssia Matter erkannt und zusammen mit einem Team ambitionierter junger Frauen die Organisation Femella ins Leben gerufen. Matter hat sich auf die Fahnen geschrieben, junge Frauen beim Einstieg in das Berufsleben zu unterstützen. Dafür konnte das Gründerteam einen hochkarätigen Beirat zusammenstellen.

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Für Femella engagieren sich neben Jelmoli-CEO Nina Müller und Forbo-Verwaltungsrätin Claudia Coninx unter anderen die Urheberin des Business-Sisterhood-Gedankens Sandra-Stella Triebl sowie die Anwältinnen Verena Morscher und Simone Ehrsam. Zum Programm von Femella zählen Events.

Der erste grosse Anlass fand am 10. Mai im Zürcher Landesmuseum unter dem Titel «Women over Time» statt. Auf dem Podium diskutierten die Herausgeberin der Elternzeitschrift «Fritz+Fränzi» Ellen Ringier, Carvolution-Gründerin Léa Miggiano, UBS-Managerin Kathrin Troxler und Dalith Steiger, globale Vordenkerin beim Thema künstliche Intelligenz, über die Errungenschaften und Fortschritte, die Frauen von den 50er Jahren bis zu den Millennials erreicht haben. Unter den mehr als 150 Gästen waren auch zahlreiche junge Männer.

Bisher hat Femella 43 Teilnehmerinnen. Im September werden neue Mitglieder aufgenommen. Bewerben können sich Studentinnen oder Berufsanfängerinnen zwischen 20 und 30, die sich für das, was sie tun, begeistern. Neben Anlässen wie im Mai erwarten die Femellas Lehrgänge, Workshops, Firmenbesuche und ein Netzwerk aus Gleichgesinnten.