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PersonKarin Keller-Sutter
Digitalisierung muss dem Menschen dienen – und nicht umgekehrt. Das ist auch das erklärte Ziel der bundesrätlichen Strategie», sagte Karin Keller-Sutter in der Eröffnungsrede der Swiss Digital Economy Awards Mitte November. Sie erinnerte bei dem Anlass in Zürich zwar auch an die Risiken, die in der digitalen Welt lauern.
Doch vor allem sieht sie die Vorteile, die besonders während der Pandemie sichtbar wurden, wie etwa neue Arbeitsformen, die eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Sie selber sei ja kein Technologie-Freak, gibt die FDP-Politikern zu, die eine Ausbildung zur Konferenzdolmetscherin abgeschlossen hatte, bevor sie Politikwissenschaften und später Pädagogik studierte.Keller-Sutter ist dafür bekannt, sich entschieden für ihre Anliegen einzusetzen und auch vor harten Massnahmen nicht zurückschrecken. Ganz besonders setzt sie sich für den Schutz von Opfern häuslicher Gewalt ein.
Die Risikofaktoren, die Gewalt in der Familie begünstigen, haben sich während der Pandemie verstärkt. Sowohl repressive Massnahmen als auch Präventionsprogramme sind ihrer Ansicht nach vermehrt nötig.
(Stand: Dezember 2021)