Die 300 Reichsten

Es läuft gut für Martin Haefner (69). Seine Amag hat die Corona-Delle überwunden, die importierten Marken des VW-Konzerns zeigen satte Wachstumsraten. Die Amag, betont Haefner, sei der einzige Anbieter, der in der klimaneutralen E-Mobilität «alles aus einer Hand» im Portfolio habe: das Auto selbst, Services, die Ladeinfrastruktur für zu Hause sowie die Stromproduktion per Solardach «samt innovativem Energiemanagement». Eine stetige Aufwärtstendenz zeigt auch sein Investment beim Start-up Climeworks, das Treibhausgase dauerhaft aus der Luft entsorgt. Beim Stahlkocher Swiss Steel steht hingegen viel Sanierungsarbeit an. Hier hat er die drohende Pflicht abgewendet, ein Übernahmeangebot machen zu müssen: Er verkaufte einen Teil der Aktien und hält nun weniger als die neuralgischen 33 Prozent.

(Stand: November 2023)