Quelle: Brightcove

Jede vierte Frau in der Schweiz bleibt heute kinderlos. Bei den Akademikerinnen ist es sogar jede Dritte. Das strapaziert die Zukunft der AHV. Deswegen schlagen Ökonomen vor, dass man das Kindermachen fördert, indem die Höhe der AHV an die Anzahl der Kinder gebunden wird. Das ist keine gute Idee. Wenn das Ziel eine Kennzahl wird, geht meist etwas schief. Das zeigt der Kobra-Effekt. Der zeigt exemplarisch, was unter dem Fachbegriff "Perverser Anreiz" verstanden wird.

Partner-Inhalte

AHV braucht laut Studie auch nach Reform zusätzliche Einnahmen

Einnahmen und Ausgaben dürften bei der staatlichen Schweizer AHV trotz der Reform AHV 21 aus dem Lot geraten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der UBS.

Digital-Abo

Die digitalen Angebote der «Handelszeitung» und der «Bilanz» vereint auf einer Plattform.

Kobras und Kinder können zu perversen Anreizen verführen