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PersonBeat Schillig
Wenn in der Schweiz ein Start-up gegründet wird, stehen die Chancen gut, dass Beat Schillig Anschubhilfe geleistet hat: Jedes Jahr gründet sein Institut für Jungunternehmen (IFJ) 2000 neue Firmen. Insgesamt hat er seit 1989 mehr als 110 000 Gründerinnen und Gründer begleitet – kostenlos, wohlgemerkt. Das Angebot, vom «Einführungskurs Buchhaltung» über Businessplan-Tools bis zu Fachreferaten und persönlicher Beratung, finanziert sich über Sponsoringpartner. «Ein wichtiger Grundsatz, den wir unseren Start-ups mit auf den Weg geben, lautet: Ohne Kontakte keine Kontrakte», so Schillig.
Zusammen mit Jordi Montserrat (siehe rechts oben) ist Schillig zudem die treibende Kraft hinter Venturelab und Venture Kick, entweder als Stratege oder auch im Tagesgeschäft. Zusammen haben die beiden auch das alljährliche Ranking der 100 besten Schweizer Start-ups aufgebaut, das inzwischen nicht nur auf Deutsch und Französisch, sondern auch auf Englisch und Chinesisch veröffentlicht wird.
Und dann betätigt sich Schillig natürlich auch selber als Investor und VR in hoffnungsvollen Schweizer Jungunternehmen, etwa bei InSphero, MaxWell Biosystems oder neu bei Winterthur Instruments. 2012 erhielt der St. Galler für sein Wirken die Auszeichnung «Business Angel of the Year».