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PersonLea von Bidder
«Es ist unglaublich viel passiert», sagt Lea von Bidder (28). Kein Wunder, denn die Firma Ava, die sie vor vier Jahren zu gründen mithalf, gehört zu den vielversprechendsten Jungunternehmen der Schweiz. Bereits zum zweiten Mal hintereinander wurde Ava zum «Swiss Start-up des Jahres» gekürt. Und von Bidder schaffte es auf die «30 under 30»-Liste des US-Wirtschaftsmagazins «Forbes» – was nicht vielen Schweizern gelingt.
Ende 2016 lancierte Ava ein Armband, das jede Menge Körperdaten sammelt, damit die fruchtbaren Tage der Frau zeitnaher und genauer ermittelt als andere Methoden und so hilft, den Kinderwunsch zu erfüllen. Seither wurden damit 1000 Babies geboren, 10 000 weitere sind unterwegs. «Und jeden Tag kommen dreissig weitere Schwangerschaften hinzu», sagt die 28-Jährige. Ava wächst rasant: Hatte die Firma vor einem Jahr noch 30 Mitarbeiter, sind es inzwischen 90. Im Frühjahr schloss das Start-up eine Finanzierungsrunde über 30 Millionen Dollar ab. «Das hebt die Firma wirklich auf ein neues Level», so von Bidder.
Ende 2016 lancierte Ava ein Armband, das jede Menge Körperdaten sammelt, damit die fruchtbaren Tage der Frau zeitnaher und genauer ermittelt als andere Methoden und so hilft, den Kinderwunsch zu erfüllen. Seither wurden damit 1000 Babies geboren, 10 000 weitere sind unterwegs. «Und jeden Tag kommen dreissig weitere Schwangerschaften hinzu», sagt die 28-Jährige. Ava wächst rasant: Hatte die Firma vor einem Jahr noch 30 Mitarbeiter, sind es inzwischen 90. Im Frühjahr schloss das Start-up eine Finanzierungsrunde über 30 Millionen Dollar ab. «Das hebt die Firma wirklich auf ein neues Level», so von Bidder.
Ihre Vision: Ava soll Frauen durchs ganze Leben begleiten, als Verhütungsmittel, zur Früherkennung einer Schwangerschaft, durch die Wechseljahre. «Datengetriebene Insights» nennt sie das. Um die dafür notwendigen Produkte auf den Markt bringen zu können, investiert Ava viel Geld in klinische Studien.
Ava ist nicht Lea von Bidders erstes Start-up: Schon als Studentin hatte sie eine Schokoladenmanufaktur eröffnet – im indischen Bangalore! Dass man, geht es um Ava, meistens von ihr redet und nicht von Gründer und CEO Pascal Koenig, hat viel mit der Aufgabenteilung im Unternehmen zu tun. Von Bidder ist – als perfekte Repräsentantin der Zielgruppe – das Gesicht von Ava, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing. Zudem kümmert sie sich um das neu eröffnete Office in Hongkong (damit soll der asiatische Markt aufgerollt werden) und um jenes auf den Philippinen, wo der Kundendienst angesiedelt ist. Die meiste Zeit verbringt sie jedoch in San Francisco, wo Ava das US-Office hat, das sie ebenfalls leitet. «Mit dem Fliegen hält es sich, Gott sei Dank, noch in Grenzen», sagt sie.
Ava ist nicht Lea von Bidders erstes Start-up: Schon als Studentin hatte sie eine Schokoladenmanufaktur eröffnet – im indischen Bangalore! Dass man, geht es um Ava, meistens von ihr redet und nicht von Gründer und CEO Pascal Koenig, hat viel mit der Aufgabenteilung im Unternehmen zu tun. Von Bidder ist – als perfekte Repräsentantin der Zielgruppe – das Gesicht von Ava, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing. Zudem kümmert sie sich um das neu eröffnete Office in Hongkong (damit soll der asiatische Markt aufgerollt werden) und um jenes auf den Philippinen, wo der Kundendienst angesiedelt ist. Die meiste Zeit verbringt sie jedoch in San Francisco, wo Ava das US-Office hat, das sie ebenfalls leitet. «Mit dem Fliegen hält es sich, Gott sei Dank, noch in Grenzen», sagt sie.