PersonPeter Spuhler

Der Stadler-Rail-Patron Peter Spuhler amtet seit Mai 2020 im Doppelmandat als Präsident und CEO des Unternehmens, nachdem er sich bereits aus dem Operativen zurückgezogen hatte. Doch als ihm der CEO abhandengekommen war, stieg er wieder ein – das Ende der Doppelrolle ist nicht absehbar, aber Personalsachverständige sollen auf der Suche sein.

Seine Stadler Rail, an der er nach dem Börsengang noch gut 40 Prozent hält, kam jedenfalls sehr gut durch die Corona-Krise und sitzt auf einem Rekord-Auftragsbestand von 18 Milliarden Franken – die 13 000 Mitarbeitenden wirds freuen. Auch seine weiteren Beteiligungen Rieter und Autoneum erholen sich bestens von der Corona-Delle, der Stake bei Swiss Steel macht noch nicht ganz so viel Vergnügen.

Spuhler, der früher viele hochkarätige Mandate hielt, etwa in den Verwaltungsräten von UBS, Kühne+Nagel oder Walo Bertschinger sass, konzentriert seine Kräfte längst auf das engere Umfeld; sogar bei Autoneum verliess er den VR. Neben dem Präsidentenamt bei Stadler Rail und seiner privat gehaltenen Aebi Schmidt sitzt er noch bei Rieter im VR sowie im Aufsichtsrat des Elektromultis Robert Bosch AG.

(Stand: Dezember 2021)