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<p>Hat in Brüssel verhandelt, dass keine Wasserkraft-Konzessionen nach Europa gehen: Bundesrat Albert Rösti.</p>

Woher plötzlich der Widerstand gegen das Stromabkommen kommt

Lange wurde ein Stromabkommen als unverzichtbar angesehen. Jetzt wird in Bern erwogen, es vom Vertragspaket zu separieren. Was dahinter steckt.

A Swiss flag, right, and an European flag, left, stand in a room prior to a working visit by Swiss Federal Councillor Ignazio Cassis to Maros Sefcovic, Vice-President of the European Commission, at the Lohn country residence of the Swiss government, on Wednesday, November 27, 2024, in Kehrsatz near Bern, Switzerland. (KEYSTONE/Anthony Anex)

25 Jahre Streit

Darum geht es beim Ringen um die Bilateralen

In den nächsten Tagen will der Bundesrat das Verhandlungsergebnis mit der EU absegnen. Neuer Streit ist programmiert. Das sind die Knackpunkte.

Caroline ForsterCo-CEO Forster Group AGSt. Gallen800 AngestellteStickereien, Damenoberbekleidung,technische Textilien

«Wir stehen für die Weiterentwicklung der bilateralen Verträge ein»

«Kompass Europa» erhält Widerspruch. 42 Firmenverantwortliche bekennen sich zur Weiterführung der Bilateralen mit der EU.

<p>Plädiert für die Weitereinwicklung der bilateralen Verträge mit der EU: Leila Schwery, Vizepräsidentin Herstellung und technische Dienste bei Johnson & Johnson und Vizepräsidentin des Verbandes Interpharma.</p>

Interpharma-Vize im Interview

«Die Personenfreizügigkeit ist für uns eminent wichtig»

Pharma-Managerin Leila Schwery warnt davor, der EU die Türe zuzuschlagen. Die Schweiz soll die offenen Grenzen verteidigen.

<p>Der Verlust an wirtschaftlicher Souveränität sei zu hoch: Der Aargauer Grossuntenehmer Hans-Peter Zehnder kündigt den Widerstand gegen erweiterte bilaterale Verträge an.</p>

Hans-Peter Zehnder im Interview

«Wir haben keine spezifischen Vorteile aus den Bilateralen»

Er produziert in zwölf EU-Fabriken, lehnt aber neue bilaterale Verträge ab – der Preis sei zu hoch: Grossunternehmer Hans-Peter Zehnder.

<p>Alfred Gantner hat Kompass Europa mit ins Leben gerufen. Seine Allianz warnt vor einem «schleichendem EU-Beitritt».</p>

Streit um EU-Verträge

Die Thesen von Kompass Europa im Faktencheck

Mitgründer Alfred Gantner hält die bilateralen Verträge für nutzlos, die dynamische Rechtsübernahme sei gefährlich. Was ist da dran?

<p>Holger Alich, stellvertretender Chefredaktor</p>

Grosse Namen, kleine Zwischenziele

Kompass Europa fährt mit Promis gegen die EU auf. Doch die erste Initiative wirkt kleinteilig. Die wahren Absichten sind andere – und grösser.

Swiss Federal Councillor and Foreign Minister Ignazio Cassis, speaks about the situation in the Middle East to the media, in Geneva, Switzerland, Friday, October 13, 2023. As battles raged between Hamas militants and Israeli forces after the Islamist group launched a surprise attack on Israel from Gaza on October 7. (KEYSTONE/Martial Trezzini)

EU-Verhandlungen

Cassis liefert sich indirekten Schlagabtausch mit Martullo-Blocher

Ignazio Cassis sagte vor Gewerbevertretern, dass es rote Linien gegenüber Brüssel gebe. SVP-Vize Martullo-Blocher will nicht verhandeln.

Alfred Gantner, Mitgründer der Partners Group

Opposition der Partners-Group-Gründer

Prominente Wirtschaftsleute greifen die EU-Politik des Bundesrates frontal an

Die Vereinigung Kompass/Europa erklärt, warum sie Unterschriften gegen einen EU-Vertrag sammeln will. Die Argumente wirken koordiniert.

Andreas Valda

Bilaterale Verträge – es läuft gerade gut für Christoph Blocher

Unternehmerkreise übernehmen die SVP-Argumente, wonach die EU die Schweiz mit Binnenmarktabkommen unterwerfen wolle. Es wird kompliziert.

Andreas Valda

Kommentar zu den EU-Schweiz-Verhandlungen

Die Schweiz hat der EU ihren Stempel aufgedrückt

Ein Referendum gegen Brüssel-Beschlüsse wird möglich bleiben. Die automatische Übernahme von EU-Regeln ist vom Tisch. Ärgerlich ist nur ein...

Markus Dieth, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen.

Oberster Kantonsvertreter im Interview

«Es wird keine fremden Richter geben»

Markus Dieth gibt sich in vielen EU-Dossiers entspannt. Aber: In zwei Punkten müsse Bern hart verhandeln, sonst drohe das Aus der Bilateralen.

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